Öffnungszeiten
Mo bis Fr 08:00 – 12:00 Uhr
Di und Do 13:30 – 16:00 Uhr
Termine nach vorheriger Vereinbarung, telefonisch oder per E-Mail
Die Akupunktur ist eine Therapieform der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und gehört zu den ältesten medizinischen Heilverfahren. Auf der Körperoberfläche sind viele Leitlinien, die sogenannten Meridiane, angeordnet, auf denen sich etwa 400 Akupunkturpunkte befinden.
Arthrose bezeichnet den Knorpelverlust in einem Gelenk. Dies wird gemeinhin als Verschleiß bezeichnet. Dieser Gelenkverschleiß kann verschiedene Ursachen haben. Die Abnutzungsschäden der Gelenke verursachen Schmerzen.
Die Atlastherapie nach Arlen ist ein neurophysiologisches Therapiekonzept zur Beeinflussung von neuromotorischen Störungen unterschiedlicher Ursache sowie Schmerzzuständen des Bewegungssystems.
Die auch als Knochenschwund bezeichnete Krankheit ist gekennzeichnet durch eine Abnahme der Knochendichte infolge eines den Aufbau übersteigenden Abbaus von Knochengewebe im Rahmen des natürlichen Knochenumbaus.
Unser Körper besteht aus unzähligen Strukturen wie Knochen, Muskeln, Sehnen und Organen. Knochen geben dem Körper Halt, sorgen für Festigkeit und schützen
vor Druck- oder Zugbelastung.
Die Prolotherapie – ausführlich auch Proliferationstherapie – ist eine Form der Injektionstherapie, mit der gelockerte, erschlaffte Bänder gestärkt werden können.
Die extracorporale Stoßwellentherapie (ESWT) bietet eine Möglichkeit der konservativen Therapie von verschiedenen orthopädischen Erkrankungen. Es handelt sich um eine schonende Behandlung von Entzündungen, Verkalkungen und Verspannungen von Muskeln und Sehnen
Die Manuelle Therapie eine Behandlungsform bei Fehlstellung der kleinen
Wirbelgelenke oder der Extremitätengelenke – ohne Medikamente oder chirurgische
Maßnahmen, nur mit den Händen des Therapeuten
Richard-Wagner-Str. 3
67655 Kaiserslautern
© 2024 Praxis Dres. Schmalenbach
Öffnungszeiten
Mo bis Fr 08:00 – 12:00 Uhr
Di und Do 13:30 – 16:00 Uhr
Termine nach vorheriger Vereinbarung, telefonisch oder per E-Mail
Tel.: 0631-360 86 10
Email: info@orthopaedie-kl.de
Die Akupunktur ist eine Therapieform der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und gehört zu den ältesten medizinischen Heilverfahren. Auf der Körperoberfläche sind viele Leitlinien, die sogenannten Meridiane, angeordnet, auf denen sich etwa 400 Akupunkturpunkte befinden.
Nach der Auffassung der TCM wird unser Körper von der Körperenergie Qi zwischen den Gegenpolen Yin und Yang auf den Meridianen durchflossen. Wird das Gleichgewicht gestört, kann Qi nicht mehr ungehindert zirkulieren, Krankheiten sind die Folge.
Mit hauchdünnen Nadeln werden sensible Reize an bestimmten Akupunkturpunkten gesetzt, welche Störungen im gesamten Organismus (z.B. die Schmerzweiterleitung zum Gehirn) beeinflussen können. Ziel der Akupunktur-Behandlung ist es, das „Qi“ im Organismus zum Fließen zu bringen.
Eine Akupunktur-Sitzung dauert ca. 20 Minuten. Es werden immer so wenig Nadeln wie möglich gestochen, in der Regel 10 – 15 Nadeln in einer Sitzung.
Die Akupunktur wird bei chronischen Lendenwirbelsäulenschmerzen und
chronischen Schmerzen bei Kniearthrose von den gesetzlichen Krankenkassen
bezahlt.
Arthrose bezeichnet den Knorpelverlust in einem Gelenk. Dies wird gemeinhin als Verschleiß bezeichnet. Dieser Gelenkverschleiß kann verschiedene Ursachen haben. Zum einen kann eine übermäßige Belastung (hier zum Teil auch ein erhöhtes Körpergewicht) ein Auslöser für Arthrose sein, zum anderen können auch traumatische oder angeborene Ursachen oder gar Gelenkfehlstellungen oder als Folge von Gelenkentzündungen auftreten. Am häufigsten ist in Deutschland die Arthrose im Kniegelenk, gefolgt vom Hüftgelenk.
Die Abnutzungsschäden der Gelenke verursachen Schmerzen. Durch den Knorpelverlust und der Verlust an Bandstabilität kommt es zur Drucksteigerung in den betroffenen Gelenken. Die Abriebpartikel des Gelenkknorpels führen häufig zu einer mechanisch entzündlichen Mitreaktion der Gelenkinnenhaut. Diese produziert dann vermehrt Gelenkflüssigkeit und verursacht eine Schwellung des Gelenks, den Gelenkerguss.
Dies alles verursacht Schmerzen, teilweise so stark, dass an eine schmerzfreie Belastung kaum noch zu denken ist. Der gesunde Gelenkknorpel wird jedoch durch moderate Gelenkbelastungen genährt. Kommt es nun durch starke Schmerzen zu einer Minderbelastung des Gelenkes kann der Knorpelverlust rapide voranschreiten.
Um den entgegenzuwirken ist eine adäquate Schmerzhemmung notwendig. Dies erfolgt auf unterschiedlichem Weg: Zum einen über die Einnahme von schmerz- und entzündungshemmenden Mitteln, zum anderen über die Lokaltherapie mittels direkter Injektion (Spritze) in das betroffene Gelenk.
Der Vorteil der direkten Verabreichung ist der schnelle und nachhaltige Aufbau eines Wirkspiegels vor Ort. Die nach wie vor stärkste antientzündliche Substanz ist das Cortison. Viele Patienten verspüren bereits nach einer Verabreichung eine nachhaltige Schmerzbesserung. Eine Dauertherapie verbietet sich, einzelne Wiederholungen in größerem Abstand sind möglich. Viele Patienten kennen die Cortisontypischen Nebenwirkungen und haben Bedenken. Bei einer lokalen Anwendung sind diese normalerweise nicht zu erwarten.
Eher mechanisch in der Wirkweise ausgerichtet ist die Hyaluronsäure. Sie bildet den Hauptbestandteil der Gelenkflüssigkeit. Man findet sie auch im Gelenkknorpel selbst.
Die normale Hyaluronsäure im menschlichen Gelenk ist eine hochmolekulare Substanz mit sehr starker Wasserbindungsfähigkeit. Sie bildet eine Schutzschicht gegen mechanische Erschütterungen und hat stoßdämpfende Wirkung, wodurch sie die Elastizität innerhalb des Gelenks verbessert. In verschlissenen Gelenken ist der Gehalt an natürlichem Hyaluron deutlich vermindert. Durch eine Injektionsserie mit Hyaluronsäure kann versucht werden die Belastbarkeit des Gelenkes zu verbessern, die Schmerzen zu reduzieren und eine Operation hinauszögern.
Die Atlastherapie nach Arlen ist ein neurophysiologisches Therapiekonzept zur Beeinflussung von neuromotorischen Störungen unterschiedlicher Ursache sowie Schmerzzuständen des Bewegungssystems.
Dieses Therapiekonzept unterscheidet sich in Durchführung, Zielsetzung und Resultat grundlegend von der herkömmlichen Chirotherapie: Die Atlastherapie ist keine Manipulation im Sinne des chirotherapeutischen Handgriffes. Es wird nicht geknackt, schon gar nicht irgendwas “eingerenkt”.
Im Gegenteil: Die Atlastherapie wirkt vor allem auf die Steuerung des unwillkürlichen Nervensystems (Vegetativum), das Gleichgewichtssystem, die allgemeine Muskelspannung und die Eigenwahrnehmung des Körpers. Zwar lassen sich mit Atlastherapie auch sogenannte “Blockierungen” der Gelenke beseitigen, doch ist dies eher ein erwünschter Nebeneffekt.
Wie ist das zu erklären?
Genau genommen muss es eigentlich “Therapie mit dem Atlas” heißen, da der Atlas selbst gar nicht behandelt wird. Der Atlas – so heißt der erste Halswirbel – ist gelenkig mit der Schädelbasis verbunden. Muskeln und Bindegewebe um den Atlas sind außerordentlich dicht mit Nerven versorgt. Diese Nerven registrieren und steuern mit ihren Fühlern die Stellung des Körpers im Raum und helfen mit, den Spannungszustand des gesamten Muskel- und Sehnensystems des Menschen zu kontrollieren. Sie haben direkte Verbindungen zum Gleichgewichtsorgan und zu bestimmten Hirnzentren, in denen die Grob- und Feinmotorik geplant wird. Sie sind mittelbar auch an der Verarbeitung von Schmerzsignalen beteiligt.
Die Muskeln und Sehnen im oberen Nacken sind mit ihren Nerven also ein Sinnesorgan, das Informationen an das Gehirn sendet, wo sie zu entsprechenden Reaktionen verarbeitet werden. Bei krankhaften Zuständen, wie zum Beispiel bei Verspannungen und Bewegungsstörungen, werden “falsche” Informationen weitergegeben. Gleiches gilt auch für Störsignale bei der Erarbeitung des Gleichgewichtes, der Regulierung der Durchblutung – besonders des Gehirns – und bei Schmerzzuständen.
Mit der Atlastherapie gelingt es nun, diese fehlerhafte Informationsverarbeitung der Normalität näher zu bringen und so den krankhaften Zustand zu bessern oder zu beheben.
In der praktischen Durchführung sieht das so aus: auf das dreidimensional angeordnete Muskelsystem mit den erwähnten Nerven wird in einer speziellen Richtung und mit genau dosierter Kraft ein blitzschneller Impuls über den Seitenfortsatz des Atlas ausgeübt. Dadurch kommt es zu einem ultrakurzen Reiz auf diese Nackennerven, wodurch sofort ein anderes Wahrnehmungsmuster oder “Informationsbild” im Gehirn entsteht. Dieser Impuls, der vom Arzt mit dem Mittelfinger gesetzt wird, ist keineswegs beliebig, vielmehr müssen Impulsrichtung und Impulsstärke, sowie Impulshäufigkeit für jeden Patienten individuell ermittelt werden!
Aus diesem Grund ist eine spezielle Ausbildung in der Atlastherapie nach Arlen erforderlich. Wir besitzen die erforderliche Ausbildung und Erfahrung in der manuellen Behandlung von Säuglingen und Kindern!
Im Gegensatz zur klassischen Chirotherapie gibt es bei der Atlastherapie keine behandlungstypischen Risiken, da die technische Durchführung ohne Zug, Drehung oder Rückneige der Halswirbelsäule erfolgt. Eine Verletzung der Halswirbelsäulenarterie ist bei kunstgerechter Durchführung nicht vorstellbar und wurde auch noch nie beschrieben. Die Atlastherapie ist die schonendste aller manualmedizinischen Techniken.
Nach bisherigen Erfahrungen kann die Atlastherapie teilweise allein oder in
Kombination mit anderen Behandlungstechniken bei folgenden Indikationen eingesetzt werden:
Muskelbalancestörungen
Bei allen akuten oder chronischen Schmerzen am Bewegungssystem (Kopfschmerzen, Wirbelsäule, Arme und Beine, auch bei entzündlich rheumatischen Krankheiten und Zoster, zervikogene Hörstörung, myogener
Tinnitus, zervikogener Schwindel)
Muskelbalancestörungen
Bei Lähmungen aller Art, auch bei Muskelschwund, anderen neurologischen
Erkrankungen, nach Geburtsschäden, Unfällen, Operationen und Schlaganfällen
Tonusasymmetrien der Säuglinge
Sensomotorische Störungen der Kinder
Bestimmte Formen von Gleichgewichtsstörungen, Schwindelgefühlen und Stimmstörungen, Fehlsteuerung der Blutgefäße und der Bronchien sowie der Kiefergelenke
Quelle: www.aegamk.de
Die auch als Knochenschwund bezeichnete Krankheit ist gekennzeichnet durch eine Abnahme der Knochendichte infolge eines den Aufbau übersteigenden Abbaus von Knochengewebe im Rahmen des natürlichen Knochenumbaus.
Aufgrund der höheren Umsatzrate ist die Spongiosa typischerweise stärker betroffen als die Kortikalis, was sich in den Prädilektionsstellen für Knochenbrüche niederschlägt; die erhöhte Frakturanfälligkeit kann allerdings das ganze Skelett betreffen.
Die häufigsten Knochenbrüche infolge einer Osteoporose sind nach Häufigkeit sortiert
Osteoporose ist die häufigste Knochenerkrankung im höheren Lebensalter. Am häufigsten (95 %) ist die primäre Osteoporose, das heißt diejenige Osteoporose, die im Gegensatz zur sekundären Osteoporose nicht als Folge einer anderen Erkrankung auftritt. 80% aller Osteoporosen betreffen postmenopausale Frauen. 30 % aller Frauen entwickeln nach der Menopause eine klinisch relevante Osteoporose.
Sekundäre Osteoporosen sind deutlich seltener (5 %).
Unser Körper besteht aus unzähligen Strukturen wie Knochen, Muskeln, Sehnen und Organen. Knochen geben dem Körper Halt, sorgen für Festigkeit und schützen vor Druck- oder Zugbelastung. Muskeln hingegen können sich zusammenziehen und dehnen und ermöglichen Bewegung. Es ist jeweils die Funktion, die eine Struktur zu dem macht, was sie ist. Ändert sich die Funktion, dann ändert sich auch die Struktur. So wächst ein Knochen, wenn er ständig unter Druck- und Zugbelastung steht, genauso wie ein Muskel stärker wird. Werden Knochen oder Muskeln nicht mehr gebraucht, dann werden sie schwach und verkümmern. Gleiches gilt für alle anderen Strukturen des Körpers: ein Mehr an Funktion führt meist zu einem Mehr an Struktur und umgekehrt.
Die Erkenntnisse der Osteopathie berufen sich auf diese wechselseitige Wirkung von Struktur und Funktionen. Denn Funktionsstörungen zeigen sich als beeinträchtigte Bewegungen einer Struktur. Indem der Osteopath die
Bewegungen überprüft, kann er eine Funktionsstörung feststellen. Anschließend wird die Struktur mit manuellen Techniken unterstützt, zu ihren ursprünglichen Bewegungen zurückzufinden. Stimmen die Bewegungen der Struktur wieder, dann kann diese erneut in vollem Umfang funktionieren. Durch die Behandlung wird der Körper zur Selbstregulation angeregt.
Quelle: www.daao.info
Die Prolotherapie – ausführlich auch Proliferationstherapie – ist eine Form der Injektionstherapie, mit der gelockerte, erschlaffte Bänder gestärkt werden können.
Die wohl häufigste Ursache chronischer Rücken- und Kreuzschmerzen ist ein “Ausleiern” der Bandverbindungen durch jahrelange Unterfunktion der Muskeln. Schon über 80 Jahre ist dieser Zusammenhang bekannt und auch neuere Forschungsergebnisse bestätigen dies. Darüber hinaus werden Bandscheibenvorfälle erst als Folge einer solchen jahrelangen Fehlbalance angesehen.
Wenn die beklagten Beschwerden auf eine Insuffizienz der Bandverbindungen (Sehnen) beruhen, reicht es typischerweise nicht aus, nur die Muskulatur durch Übungen zu kräftigen. Der Erfolg ist oft nur kurzfristig oder bleibt ganz aus. Durch das Spritzen einer Mischung eines Lokalanästhetikums und Traubenzucker in und an diese beschwerdeauslösenden Bänder werden diese verstärkt. Der Wirkstoff lockt Bindegewebszellen an, die sich dort vermehren. Dieser Vorgang braucht einige Wochen, um die Bänder dauerhaft zu verfestigen. Mehrere Injektionen sind erforderlich.
In den ersten Tagen nach der Injektion treten erfahrungsgemäß verstärkte Beschwerden auf. Schonung ist anfangs erforderlich, aber keine Bettruhe. Leichte Bewegung sollte erfolgen. Die Injektionen werden im Abstand von 7-10 Tagen wiederholt, je nach individueller Reaktion.
Insgesamt besteht eine Injektionsserie meist aus 4 Sitzungen. Ein Erfolg ist ungefähr 6-8 Wochen nach der letzten Spritze zu erwarten.
Die extracorporale Stoßwellentherapie (ESWT) bietet eine Möglichkeit der konservativen Therapie von verschiedenen orthopädischen Erkrankungen. Es handelt sich um eine schonende Behandlung von Entzündungen, Verkalkungen und Verspannungen von Muskeln und Sehnen. Die Wirksamkeit ist inzwischen in vielen Studien nachgewiesen.
Die Stoßwellen verändern die Gegebenheiten am behandelten Gewebe und können dort dem Gewebe bei der Regeneration helfen. Die Therapie kann die Durchblutung verbessern, Entzündungen verringern und das Knochenwachstum fördern.
Häufige Anwendungsgebiete sind die sog. Kalkschulter, Schleimbeutelentzündungen von Schulter oder Hüfte, Fersensporn, Tennis- und Golferellenbogen, Achillessehnenentzündungen und Muskelverspannungen.
Warum tut Stoßwelle so weh?
Stoßwellen verursachen Mikrotraumata und das Platzen von Mikrogeweben (Knochen, Sehnen und Muskeln), um den Blutfluss zu fördern und die Zellregeneration zu stimulieren.
Quelle: eswt.info
Kennzeichen des Tonus-Asymmetrie-Syndrom (TAS) beim Säugling
Verhaltensauffälligkeiten:
Orthopädische Symptome:
Neuromotorische Zeichen:
Manualmedizinische Zeichen:
Quelle: www.aegamk.de